Skip to main content

Autor: isabella.jung

Nachhaltigkeitsziel Nr. 1 – keine Armut!

26. März 2021

# Topics
Folge Uns
Nachhaltigkeitsziele

Nachhaltigkeitsziel Nr. 1 – keine Armut!

26. März 2021

Die Überwindung von Armut ist die größte Herausforderung der Gegenwart. Armut gibt es in vielen Ausprägungen. Absolute Armut, die mitunter lebensbedrohend ist, ist nicht vergleichbar mit der Situation von Menschen mit niedrigem Einkommen in Deutschland. Beide Formen der Armut müssen jedoch bekämpft werden. Fast die Hälfte der Weltbevölkerung lebt in Armut. Täglich sterben Tausende, weil es an Nahrung und sauberem Wasser fehlt.
Das Hauptziel des SDG 1 lautet: Armut in jeder Form und überall beenden
Wer in Deutschland weniger als 13.628 Euro im Jahr verdient, gilt nach dem Stand des Jahres 2018 als armutsgefährdet. BRUTTO!! Sprich darauf entfallen nochmal Steuern. Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel.
Laut aktuellem Paritätischen Armutsbericht hat die Armutsquote in Deutschland mit 15,9 Prozent (rechnerisch 13,2 Millionen Menschen) einen neuen traurigen Rekord und den höchsten Wert seit der Wiedervereinigung erreicht.

Warum geht Armut jeden etwas an?

Eventuell wäre man dazu geneigt zu sagen „Mir geht es gut. Was geht mich Armut an? Armut ist weit weg und betrifft uns nicht“. Aber Armut geht uns alle an. Auf internationaler Ebene bedeutet Armutsbekämpfung auch die Wahrung des globalen Gleichgewichts und die Vermeidung von sozialen Konflikten, auch über Landesgrenzen hinaus. Tragen wir zur Bekämpfung von Armut bei so bekämpfen wir auch die Fluchtursache von Millionen von Menschen, die auf der Suche nach Arbeit ihre Heimat verlassen müssen.
Auf nationaler Ebene geben wir Menschen die die Möglichkeit, ihr Potential auszuschöpfen und sich ein besseres Leben aufzubauen. Das wiederum wirkt sich positiv auf unsere gesamte Wirtschaft aus. Die Pandemie hat uns gezeigt, dass wir eines nie vergessen dürfen: Es kann jeden von uns treffen. Gerade war die Welt noch in Ordnung und plötzlich ist alles anderes. Egal wo wir leben – egal, ob national, oder international.

An wen kann ich mich wenden? Wer unterstützt aktiv Mensch in Armut? Und wen kann ich unterstützen?

Das sind zunächst das Deutsche Rote Kreuz sowie die Caritas. Sowohl das DRK, als auch die Caritas kümmern sich neben vielen anderen Dingen, die sie bewegen auch um Menschen die aufgrund unterschiedlichster Umstände in Not und damit je nach dem in Armut geraten sind. Gegen Armut hilft unter anderem Geld. Beide Organisationen freuen sich daher immer über Spenden.
 
Quellen:

Laura Lehmann

Gründerin, CEO

Andere Beiträge

  • Nachhaltigkeitsziel Nr. 2 – Kein Hunger

    31. März 2021

    Weiterlesen

  • Nachhaltigkeitsziel Nr. 3 – Gesundheit und Wohlbefinden

    8. April 2021

    Weiterlesen

  • Nachhaltigkeitsziel Nr. 4 – Gute Ausbildung

    13. April 2021

    Weiterlesen

Weiterlesen

Koji als neue Remixing Plattform

23. März 2021

# Topics
Folge Uns
Koji

Koji als neue Remixing Plattform

23. März 2021

Welchen Trend ihr 2021 in eurer Social-Media-Strategie aufnehmen solltet? Remixing!

 
Der Trend hat sich 2020 bereits angekündigt und wird sich 2021 auch weiter durchsetzen. TikTok und IG-Reels haben es vorgemacht und nun auch Koji. Wenn Du jemals von Koji gehört hast, war es wahrscheinlich die Substanz, die zur Herstellung von Miso-Suppe verwendet wird. Koji ist der japanische Name für diese Substanz und ist der gewählte Name für die neue Remix-Plattform – Koji. Beim Remixing geht es darum aus etwas Bestehendem etwas Neues zu kreieren und seiner Kreativität dabei freien Lauf zu lassen – vorhandenen Inhalte wie Musik, Bilder und Videos werden zu etwas Neuem geremixed. Koji überbrückt dabei zwei Welten: Social Media und finanzielle Unterstützungsplattformen wie Patreon.
 
Der Webservice Koji ermöglicht User:innen aus Sounds, Videos, Text etc. unkompliziert Memes, GIF’s, Selfies und Mini-Apps als Remix zu erstellen. Das Ganz funktioniert, ohne zu programmieren oder aufwändige Video-Schnittprogramme nutzen zu müssen. Die App wurde entwickelt, um Nutzer:innen insbesondere bei der Erstellung interaktiver Posts zu unterstützen, indem diese mit einer Vorlage beginnen, die neu gemischt und gesplittet werden kann. Die interaktiven Posts werden Kojis genannt. Die Nutzung von Koji ist kostenlos. Wird über Koji eine Transaktion ausgelöst (z.B. Verkauf von Inhalten) und berechnet, entfällt eine Provision von 15 Prozent an den Betreiber.
 
Koji schafft somit eine neue Möglichkeit, Inhalte zu erstellen, in Social Media zu wachsen und mit den Followern zu interagieren.
 
Du bearbeitest deine Inhalte und kannst sie mit jeder anderen Plattform verbinden und verkaufen. Der Konsument hingegen muss z. B. Instagram nicht verlassen, um deine Inhalte zu konsumieren und dich finanziell zu unterstützen. Koji gibt kleinen Creators die Möglichkeit zu wachsen und Geld zu verdienen. Auch große Marken steigen ein und sind sehr erfolgreich.
 

Das Wichtigste zu Koji auf einen Blick

  • Webservice
  • Aus Sounds, Videos, Text werden Memes, GIF’s, Selfies und Mini-Apps als Remix erstellt
  • Ohne Kenntnisse von Programmier-Codes möglich
  • Keine aufwendigen Video-Schnittprogramme notwendig
  • Du bearbeitest deine Inhalte, kannst sie mit jeder anderen Plattform verbinden und verkaufen. Der Konsument hingegen muss z. B. Instagram nicht verlassen, um deine Inhalte zu konsumieren und dich finanziell zu unterstützen.
Die Vorlagen werden von unabhängigen Entwicklern erstellt. Koji-Chef Dmitry Shapiro sagt:
„Von etwas bereits Vorhandenem auszugehen und es anzupassen, ermöglicht eine ganz neue Art von Kreativität. Wir glauben, dass die nächste Phase in Social Media sehr interaktiv ist.“

Folgende Vorlagen sind aktuell u.a. verfügbar

  • Bild oder Video freischalten
  • Geld beschaffen
  • Geld für einen selbst gewählten Zweck sammeln
  • Einzelne Artikel oder Blogbeiträge kostenpflichtig anbieten
  • Verkaufen Sie herunterladbare Dateien
  • E-Books, Sounds, Zips, Bilder, Videos, GIFs, PDFs und mehr anbieten und verkaufen
  • Digitale Inhalte, VIP-Erlebnisse oder Merch anbieten
  • Informationen für eine Verlosung sammeln und eine:n zufällige:n Gewinner:in auswählen
  • Linklisten erstellen oder von LinkTree importieren
  • Fans den Zugang zu Ihren Content-Feeds anbieten
  • Memes erstellen
  • Spiele anpassen
Es bleibt zu erwarten, dass 2021 noch mehr Möglichkeiten für Remixe bieten wird, da Marken neue Zielgruppen ansprechen und zusätzliche Inhalte erstellen, die sich von der Masse abheben.
 
Das Online-Marketing steht bei der Nutzung dieses Trends zwar noch in den Startlöchern, erfolgreiche Kampagnen dürften aber nur eine Frage der Zeit sein. Die Voraussetzung ist, dass Marken es schaffen, (gebrandete) Vorlagen für Nutzer bereitzustellen. Auf deren Basis kann die Zielgruppe eigene Inhalte kreieren und verbreitet so nicht nur ihre Ideen, sondern auch die Markenbotschaft ihres Unternehmens.
 
Die größten Herausforderungen für Unternehmen liegen aber nicht nur in den neuen Formaten, sondern auch im Umgang mit sozialen Veränderungen und einem erstarkenden politischen Bewusstsein junger User.
 
Klar ist aber auch: Mit dem geschickten Einsatz von Social Media entstehen aus den gestiegenen Anforderungen genauso viele Chancen.
 
Wirst du auch auf diesen Zug aufspringen?
 
Quelle:

Laura Lehmann

Gründerin, CEO

Andere Beiträge

  • Nachhaltigkeitsziel Nr. 1 – keine Armut!

    26. März 2021

    Weiterlesen

  • Einmal Marketing, aber nachhaltig bitte!

    11. November 2020

    Weiterlesen

  • Conversational Marketing – Marketing ist eine Einbahnstraße… nicht!

    12. April 2021

    Weiterlesen

Weiterlesen

10 Tipps Weihnachten nachhaltig zu gestalten

2. Dezember 2020

# Topics
Folge Uns
Weihnachten und Nachhaltigkeit

10 Tipps Weihnachten nachhaltig zu gestalten

2. Dezember 2020

Weihnachten mit Besinnlichkeit zu assoziieren, das passiert wahrscheinlich nur noch den wenigsten. Stress pur davor und gerne auch mal währenddessen. Wir hetzen durch die Geschäfte, oder surfen panisch durch Amazon, um ja noch das letzte Geschenk irgendwo herzuzaubern. In einem Zustand der vollkommenen Reizüberflutung und Lethargie drücken wir irgendwann einfach nur noch entnervt auf „kaufen“, sodass wir nicht mit leeren Händen dastehen.
 
Wir halten fest: Weihnachten, das Fest der Liebe, ist einfach nur eine Konsumschlacht. Soweit nichts Neues und von heute auf morgen was daran zu ändern wird wohl auch eher knifflig. Was wir aber ändern können ist, dass wenn wir schon konsumieren wie die Bekloppten, dann doch wenigstens nachhaltig.

Versuchen wir das Ganze mal chronologisch anzugehen:

 
Tipp Nr. 1

29.11.2020 – 1. Adventskerze anzünden

Advent, Advent ein Lichtlein brennt. Warmes Licht an kalten Tagen – doch leider hat der schöne Schein Nebenwirkungen. Kerzen bestehen häufig aus Paraffin, gerne auch aus umweltproblematischem Erdöl. Oder sie basieren auf Palmöl – von Monokultur-Plantagen, die dort stehen, wo eigentlich der Regenwald wild wachsen müsste.
 
Eine ökologisch vertretbare und nachhaltige Alternative könnten Bienenwachskerzen sein:
  • 100% reine Bienenwachskerzen haben seit langem den Ruf die Luft zu reinigen
  • Sie brennen länger
Schaut auf dem Weihnachtsmarkt eures Vertrauens vorbei. Hier werdet ihr mit Sicherheit fündig. Oder fragt einen ortsansässigen Imker.
 
Tipp: Wenn ihr doch noch alte Kerzen zuhause habt, dann könnt ihr aus diesen einfach eine neue Kerze zusammengießen. Solche „Schmelzfeuer“ gibt’s für drinnen und draußen und sind nebenbei sehr coole Weihnachtsgeschenke. Zum Beispiel von „Denk“ – Made in Germany (kurze Transportwege!).
 
 
Tipp Nr. 2

01.12.2020 – Glühwein schlürfen

 
Spätestens (!) am 01.12.2020 heißt es für die meisten ab auf den Weihnachtsmarkt und 1-5 Glühwein bitte. Zunächst muss also der passende Weihnachtsmarkt her. Inzwischen gibt es immer mehr Weihnachtsmärkte, die sich auf nachhaltige und regionale Produkte spezialisiert haben. Angefangen bei Leckereien, die aus regionalen Lebensmitteln in Bio-Qualität hergestellt werden über upgecycelte Geschenke aus hiesiger Produktion bis hin zu kompostierbarem Geschirr.
 
Dieses Jahr wird’s wahrscheinlich nichts, aber für nächstes Jahr hier schon mal ein paar Reisetipps:
 
Den Weihnachtsmarkt haben wir nun sicheren Fußes erreicht. Die Finger frieren, der Leib zittert – da hilft ein dampfender Becher Glühwein, um gewärmt über den Weihnachtsmarkt zu bummeln. Rund 50 Millionen Liter Glühwein trinken wir im Advent.
Ggf. zwingt einen die Gesamtsituation aber auch mal selbst einen Glühwein zu mischen. Natürlich geht das super mit regionalem Rotwein und den entsprechenden Gewürzen. Es gibt aber auch super leckere Fertigmischungen der regionalen Winzer – die Redaktion hat bereits erste Test im Eigenversuch durchgeführt). Zum Beispiel die Weinmanufaktur Gegenbach.
 
 
Tipp Nr. 3

06.12.2020 – Nikoläuse futtern

Immer diese Nikoläuse. Kommen so harmlos und süß daher und dann das! Außen Plastik und innen sieht es dann auch nicht besser aus. Beim Kauf von Süßigkeiten lohnt es sich genauer hinzuschauen. Achtet beim Kauf auf Bio- und Fairtrade-Siegel oder vegan, dafür ohne Palmöl und ellenlange E-Nummern-Liste.
 
Noch besser: ihr geht im Herbst auf Wanderschaft und sammelt fleißig Nüsse. Besser für die Umwelt, für die Figur und an langen kalten Abend habt ihr mit dem Knacken auch immer was zu tun.
 
 
Tipp Nr. 4

10.12.2020 – Geschenke, Geschenke

Kritisches Thema. Die einen bekommen am 10.12.2020 schon Herzrasen, wenn sie noch nicht alle Geschenke zusammen haben, die anderen sind noch absolut tiefenentspannt. Aus Ermangelung der Optionen werden die Geschenke je näher Weihnachten rückt immer teurer und unüberlegter. Daher: Lieber ein bisschen früher anfangen – spart Geld und Nerven.
 
Selbst basteln, oder nachhaltig einkaufen? Typsache. Aber ein Geschenk, das vom anderen Ende der Erde eingeflogen werden musste, hat schon ordentlich CO2 verursacht. Ihr könnt stattdessen auf nachhaltig gefertigte Geschenke und Fair Trade Produkte achten.
 
Noch ökologischer – und auch persönlicher – ist es, das Präsent einfach selbst zu machen. Vielleicht etwas Selbstgebackenes aus der Küche: Ob Bratapfelmarmelade, Gewürzkuchen, Pralinen oder Pesto.
 
Tipp der Redaktion: Oder ihr einigt euch alle darauf, dass ihr euch gegenseitig nichts mehr schenkt und stattdessen lieber spendet! Wer an die bekannten Organisationen spenden möchte, macht in der Regel wenig falsch. Und doch gibt es viele andere Kampagnen, Projekte und Verbände, die unsere Unterstützung verdienen.
 
An dieser Stelle möchten wir ein Projekt erwähnen, dass uns selbst sehr am Herzen liegt und welches wir selbst das ganze Jahr unterstützen: Project Child Germany e.V.
Project Child Indonesia ist eine lokal geführte, die sich für die Bekämpfung der Armut in den Küsten- und Flussgemeinden Indonesiens einsetzt.
 
 
Tipp Nr. 5

11.12.2020 – Geschenk verpacken

Auf den ersten Eindruck kommt es an – das Geschenkpapier. Das Auspacken gehört für viele mit zum Schönsten an Weihnachten. Wenn die Feiertage vorbei sind, bleiben oft Berge von Geschenkpapier über, die direkt in den Müll wandern. Dabei gibt es umweltfreundliche Alternativen: Packpapier sieht gut aus und lässt sich persönlich beschriften, auch recyceltes Geschenkpapier, Kalenderblätter oder Tageszeitungen sind Möglichkeiten. Ciaoi Folie und Goldpapier. Statt Geschenkbändern aus Plastik eigenen sich Paketschnur, Stoffbänder und Wollreste.
 
 
Tipp Nr. 6

20.12.2020 – Oh Tannenbaum

Rund 25 Millionen Weihnachtsbäume werden hierzulande jedes Jahr verkauft. Damit gehören Weihnachten und Tannenbaum einfach zusammen. Jedoch stammen einige Weihnachtsbäume aus eigens dafür angelegten Weihnachtsbaumkulturen, wo heftig gespritzt und gedüngt wird.
 
Das wollen wir natürlich nicht und achten daher bei der Wahl unserer Weihnachtsbäume darauf, dass sie regional und aus ökologisch bewirtschafteten Weihnachtsbaumkulturen sind. Das erkennt man an dem FSC-, Naturland- oder Bioland-Siegel.
 
 
Tipp Nr. 7

21.12.2020 – Tannenbaum schmücken

Ist der perfekte Weihnachtsbaum erst einmal ausgewählt und steht im Wohnzimmer geht’s natürlich ans Schmücken. Zuerst ein kleiner Exkurs: 15% mehr Müll an Weihnachten – das muss nun wirklich nicht sein. Was tun? Lametta habt Ihr sicherlich schon lange vom Baum verbannt. Aber wie sieht es mit den Kugeln aus? Baumschmuck aus der Natur, z.B. Nüsse, Holz, Stoffbändern, Papier, Stroh oder Bienenwachs und Lebkuchen könnt Ihr am Ende ihrer Lebenszeit entweder essen, oder bedenkenlos entsorgen.
 
Schnee- oder Glitzersprays hingegen sollten nicht auf Weihnachtsbäumen landen, da Glitzer häufig aus PET besteht und sich dieses Mikroplastik in der Umwelt nur sehr langsam abbaut. Außerdem können Tannen mit Glitzerspray nicht kompostiert werden.
 
 
Tipp Nr. 8

22.12.2020 – Alles zum Leuchten bringen

 
Weihnachten soll alles leuchten: Die Augen der Kinder, der Weihnachtsbaum und bei manchen auch das ganze Haus. Okay, letzteres ist übertrieben – aber alles andere ein Muss. Um den Stromverbrauch nachhaltig zu reduzieren, solltet Ihr auf eine energiesparenden LED-Lichterketten setzen. Eine Kette mit 35 Lämpchen à einem Watt verbraucht etwa 30 Kilowattstunden, ein zehn Meter langer Lichtschlauch etwa 130 Kilowattstunden, so der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft. Zum Vergleich: Eine Kilowattstunde Strom speist euer LED-TV für 15 Stunden. Beachtlich, oder? Wenn die Festbeleuchtung nicht die ganze Nacht durchbrennen soll (und auch gar nicht muss) – schafft eine Zeitschaltuhr Abhilfe. Oder ausstecken! Noch besser.
 
 
Tipp Nr. 9

24.12.2020 – Tischlein deck dich

Endlich kommt es zum großen Showdown: 24.12.2020, heilig Abend! Das große Fressen kann beginnen. Darf es auch! Soll es auch! Aber noch besser schmeckts, wenn ihr vorher bewusst eingekauft habt. Wenn es zu Weihnachten Fleisch gibt, haltet Ausschau nach hochwertigem Bio-Fleisch aus tiergerechter und regionaler Haltung. Wenn Fisch auf den Tisch kommt, achtet auf Bio- und Umweltsiegel wie MSC oder ASC. Natürlich gibt es auch richtig tolle fleischlose Alternativen – go for it!
 
 
Tipp Nr. 10

2021 – Ein Tipp fürs ganze Jahr

Wenn an Weihnachten die ganze Familie um den Küchentisch hockt und im Wohnzimmer die Bienenwachskerzen am Weihnachtsbaum leuchten, könnt ihr die Thermostate an den Heizkörpern getrost runterregeln. Niemand wird frieren – aber ihr werdet sparen: Jedes Grad Raumtemperatur kostet nämlich rund 6 Prozent Energie. Daher lohnt es sich auch, die Türen zu Schlaf- und Badezimmer geschlossen zu halten, damit die Wärme aus den „geselligen“ Räumen nicht abfließen kann. Braucht ihr frische Luft, solltet ihr kurz Stoßlüften und am besten für Querlüftung sorgen, damit die verbrauchte Luft effizient ausgetauscht wird. Die Heizkörper? Habt für diese Zeit natürlich runtergeregelt.

Laura Lehmann

Gründerin, CEO

Andere Beiträge

  • Nachhaltigkeitsziel Nr. 1 – keine Armut!

    26. März 2021

    Weiterlesen

  • Nachhaltigkeitsziel Nr. 2 – Kein Hunger

    31. März 2021

    Weiterlesen

  • Nachhaltigkeitsziel Nr. 3 – Gesundheit und Wohlbefinden

    8. April 2021

    Weiterlesen

Weiterlesen

Einmal Marketing, aber nachhaltig bitte!

11. November 2020
# Topics
Folge Uns
Nachhaltiges Marketing

Einmal Marketing, aber nachhaltig bitte!

11. November 2020
Den November möchten wir ganz dem Thema der Nachhaltigkeit widmen.
Wir sprechen immer von nachhaltigem Marketing- was meinen wir aber eigentlich damit?
 
Bevor wir hierauf tiefer eingehen, möchten wir einmal die Grundlagen klären:
Wenn wir Google (ggf. noch bisschen bessere Quelle) fragen, dann bekommen wir zwei
Definitionen:
  1. Längere Zeit anhaltende Wirkung und
  2. Prinzip, nach dem nicht mehr verbraucht werden darf, als jeweils nachwachsen, sich regenerieren, künftig wieder bereitgestellt werden kann.
Zwar hat Google natürlich auf jede Frage eine Antwort, allerdings muss man in diesem
Zusammenhang einräumen, dass der Begriff Nachhaltigkeit in der Wissenschaft zahlreichen
Definitionen unterliegt – jedoch keiner Allgemeingültigen. Schauen wir uns als kurz die
Begriffserklärung der Weltkommission für Umwelt und Entwicklung aus dem Jahr 1987 an – hier heißt es:
 
„Nachhaltige Entwicklung ist eine Entwicklung, die den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen.“
 
Jetzt ist 1987 zwar schon eine Ecke her, diese Definition hat heute aber noch absolute Gültigkeit.
 
Weiter dient das Drei-Säulen-Modell der nachhaltigen Entwicklung zur weiteren Begriffsdefinition:
  • Ökologie
  • Ökonomie
  • Soziales
Die Ökologische Nachhaltigkeit bezieht sich auf die Erhaltung von Natur und Umwelt. Einen
schonenden Umgang mit der Umwelt und jeglichen Ressourcen beschreibt die Nachhaltige
Ökonomie. In diesem Zusammenhang hat sich der Begriff Corporate Social Responsibility etabliert.
 
Unternehmen stehen heute in der Verantwortung, nachhaltig, also ökologisch und sozial fair, zu wirtschaften. Dies impliziert beispielsweise die Berücksichtigung von Umwelt- und Naturschutz, eine ganzheitliche Produktion, ein umweltgerechter und sozial fairer Handel von Waren und Dienstleistungen sowie das soziale Engagement im internen und externen Unternehmensumfeld.
 
Im Bereich der Nachhaltigkeit kommen folgende Themen ebenfalls zum Tragen:
  • Klimawandel
  • Green Economy
  • Erneuerbare Energien
  • Nachhaltige Investments im Energiesektor
  • Artenvielfalt
  • Ökologische Landwirtschaft
  • Umwelt- und Naturschutz

Wie lässt sich das Thema der Nachhaltigkeit nun in den Kontext des Marketings setzen?

Zunächst – Überraschung, Überraschung: Wer im Marketing arbeitet ist nicht automatisch
Grafikdesigner und ist nicht ausschließlich für irgendwelche hübschen bunten Bildchen und Werbung verantwortlich. Die Aufgaben des Marketings sind geringfügig komplexer und auch mit dem Gerücht, dass „Marketing jeder kann“, muss Tag für Tag aufgeräumt werden.
 
Der Grundgedanke des Marketings ist die konsequente Ausrichtung des gesamten Unternehmens an den Bedürfnissen des Marktes. In den letzten Jahren hat sich diese dominant kundenorientierte Perspektive zugunsten weiterer Anspruchsgruppen des Unternehmens (z.B. Mitarbeiter, Anteilseigner, Staat, Umwelt) erweitert.
(Quelle: Gabler Wirtschaftslexikon)
 
Der Verbraucher fragt immer mehr nach nachhaltigen Produkten – Nachhaltigkeit ist zu einem wesentlichen Kriterium der Kaufentscheidung geworden.
Daher wirbt gefühlt inzwischen fast jedes Unternehmen und jede Marke mit nachhaltiger und fairer Produktion. Grün wirkt. – So einfach scheint die dahinterliegende Marketingstrategie zu sein.
Bloßes Greenwashing ist in aller Regel allerdings leicht durchschaubar und keine Strategie, die langfristigen Erfolg verspricht. Beim Grünen Marketing geht es nämlich um die Kunst, als tatsächlich nachhaltiges Unternehmen die eigenen Produkte glaubwürdig zu vermarkten.
 
Gerade in der jüngeren Generation lässt sich ein tiefgreifender Wertewandel beobachten, der von einem Nachhaltigkeitsgedanken durchsetzt ist.
Es geh beim nachhaltigen Marketing nicht nur um das Endprodukt (oder auch die Dienstleistung) sondern um das gesamte Unternehmen – von Produktion über Verpackung und Werbung bis hin zum Vertrieb. Das umfasst beispielsweise:
  • Nachhaltige Herstellung
  • CO2-neutraler Fußabdruck
  • Wasserschonende Produktion
  • Verwendung recycelter Materialien
  • Erneuerbare Rohstoffe/Materialien
  • Produkt ist nach dem Gebrauch recycelbar
  • Zero-Waste- oder Zero-Plastic-Produktion und -Verpackung
  • Lokale oder regionale Produktion
  • Fair produziert zu fairen Löhnen, frei von Kinderarbeit
Wenn wir uns aber jetzt noch einmal die Definition von „Nachhaltigkeit“ ins Gedächtnis rufen:
  1. Längere Zeit anhaltende Wirkung und
  2. Prinzip, nach dem nicht mehr verbraucht werden darf, als jeweils nachwachsen, sich regenerieren, künftig wieder bereitgestellt werden kann.
Dann ist bisher ja nur der 2. Punkt abgedeckt.
Zusätzlich dazu möchten wir für unsere Kunden, dass die Maßnahmen, welche wir gemeinsam ergreifen, langfristig anhaltende Wirkung zeigen.
Das kann nur funktionieren mit passgenauen Lösungen für den Kunden. Nur wer authentisch ist kann am Markt bestehen.
 
Privatpersonen und Nachhaltigkeit (das C steht für Customer)
Ein Bewusstsein für unsere Umwelt und ein Verständnis für Nachhaltigkeit ist jedoch nicht nur für Unternehmen, die Politik oder auch in Bezug auf die Landwirtschaft von Bedeutung.
Ebenso gilt es, Privatpersonen an die Thematik transparent heranzuführen und Möglichkeiten aufzuzeigen, wie auch im Alltag Einzelpersonen einen Beitrag zu einem umweltbewussten Handeln leisten können.
 
In diesem Zusammenhang möchten wir euch auf unserem Instagram-Account den gesamten November unterschiedliche Produkte präsentieren, die aus unserer Sicht spannend für den Endverbraucher sind.
Geschäftlich sind wir als Pangoli-Team zwar hauptsächlich im Bereich B-2-B unterwegs.
Allerdings kommt ja nach jedem B auch irgendwo ein C (was für ein wahnsinniges Wortspiel).
 
Bei welchem Thema wir dieses Jahr, mal mehr mal weniger freiwillig, absolut brilliert haben, ist beim Thema Reisen. Zu fliegen tut natürlich gar nichts für unsere Ökobilanz. Bei was wir aber sicherlich alles noch viel besser werden können ist bei der Minimierung des Energieverbrauchs im Haushalt und des Plastikmülls. Bei der Nutzung von Sharing-Angeboten oder auch der Kauf von regional erzeugten
Lebensmitteln sind Aspekte.

Laura Lehmann

Gründerin, CEO

Andere Beiträge

  • 10 Tipps Weihnachten nachhaltig zu gestalten

    2. Dezember 2020

    Weiterlesen

  • Koji als neue Remixing Plattform

    23. März 2021

    Weiterlesen

  • The Social Dilemma – nach Tiger King einer der wohl meistdiskutierten Filme auf Netflix

    1. Oktober 2020

    Weiterlesen

Weiterlesen

The Social Dilemma – nach Tiger King einer der wohl meistdiskutierten Filme auf Netflix

12. September 2020
# Topics
Folge Uns
Dokumentarfilm

The Social Dilemma – nach Tiger King einer der wohl meistdiskutierten Filme auf Netflix

12. September 2020
„Wenn du nicht für das Produkt zahlst, bist du das Produkt.“ – dieser Satz sitzt und ist damit wohl einer der eindringlichsten Sätze des neuen Dokumentarfilms auf Netflix „The Social Dilemma“.
Aber von vorne: Los geht’s mit einem Zitat von Sophokles „Nothing vast enters the life of mortals without a curse.“, was übersetzt so viel heißt wie „Nichts Großes tritt ohne Fluch in das Leben der Sterblichen ein.“ – ist natürlich zu Beginn gleich mal eine Ansage. Kurz zusammen gefasst soll der Film aufzeigen, wie der digitale (online) Umgang mit den sozialen Medien Einfluss auf unser analoges (offline) Leben nimmt.
 
WhatsApp, Instagram und Co. sind für die meisten von uns fester Bestandteil des Alltags. Die Tatsache, dass insbesondere auf Instagram vollkommen unrealistische Ideale verkörpert werden ist schon länger bekannt. Dass das einem jungen Menschen, der gerade dabei ist, sich selbst zu finden aufs Gemüht schlagen kann, ist auch nur allzu gut nachzuvollziehen. Auch Cybermobbing darf nicht verharmlost werden und muss bekämpft werden. Was hier gleich als Präventivmaßnahme angeführt werden muss, ist, dass Kinder und Heranwachsende über den Umgang mit sozialen Medien aufgeklärt werden müssen. Von welcher Instanz ist schlussendlich egal. Das Ganze im Lehrplan aufzunehmen dürfte sicherlich nicht die schlechteste Idee sein.
 
Zurück zum Thema. Ich hoffe, eines wird klar – wir wollen das Thema nicht verharmlosen. Auf unser ABER“ wollen wir natürlich trotzdem nicht verzichten.
 
Das ABER
Voll nett von Netflix, dass sie uns hier mal eben aufklären und uns wie in einem schlechten Propagandafilm die Wahrheit erzählen. Also schnell alle von den sozialen Medien abmelden und anfangen besseres mit unserer Zeit anzufangen. Nämlich? Richtig! Netflix schauen – der Heiland. Jetzt wollen wir Netflix natürlich auch nicht allzu schlecht machen. Weil, wie eingangs schon angerissen, für große Formate wie „Tiger King“ sind wir ja über alle Maßen dankbar.
 
Olapic hat eine umfassende Untersuchung zu den Einstellungen, Vorlieben und Verhaltensmustern von Followern erstellt. Mitunter ein Ergebnis dieser Studie war, dass Nutzer Empfehlungen lieben. Das kann durch Influencer passieren, aber auch durch andere Nutzer, oder eben durch den Anbieter selbst, z.B. „Ähnliche Produkte – Empfehlungen für dich“ usw. ABER auch „Übereinstimmung 98%“. Das kann nur funktionieren, indem man im großen Stil die Daten seiner Nutzer sammelt und analysiert. Bedient sich Netflix also nicht den gleichen Instrumenten wie es z.B. Instagram tut?
 
Durch die reißerische Aufmachung wird es nicht besser. Man kann ja gar nicht anders als hinschauen, schockiert die Hände überm Kopf zusammenschlagen und zustimmend nicken. Keiner von uns will „manipuliert“ und „instrumentiert“ werden. Ehemalige (wahrscheinlich einst sehr gut bezahlte) Ex-Vorstände und Programmierer schauen wie geleugnete Sünder in die Kamera und bereuen die Erschaffung ihres „Monsters“. Jetzt aber – atmen wir alle mal tief durch und werden uns bewusst darüber, dass wir gerade schon wieder manipuliert werden.
Es folgt: ein Lifehack! Wie immer im Leben ist man gut beraten, eine Nacht drüber zu schlafen, sich eine zweite Meinung einzuholen und ggf. zu hinterfragen, von wem die erste Meinung denn kam und was diese erste Meinung für Ziele verfolgt.
 
Was nun?
Das Internet und die sozialen Medien sind nicht unsere Zukunft, sondern unsere Gegenwart. Wir müssen lernen mit dieser Gegenwart umzugehen und die sozialen Medien, die uns zur Verfügung stehen, verantwortungsvoll nutzen.
 
Ihr wollt noch mehr zum Thema lesen?
Schaut beim Deutschlandfunk vorbei – „Hitparade der Angst, kaum neue Erkenntnisse“. Bei dem Titel muss man ja mehr erfahren wollen – love it (www.deutschlandfunkkultur.de).
Oder schaut beim Tagesspiegel vorbei „Warum diese Doku Teil des Problems ist“   (https://www.tagesspiegel.de/).
 
Ansonsten bleibt nur zu sagen: Schaut den Film und bildet euch eine eigene Meinung.

Laura Lehmann

Gründerin, CEO

Andere Beiträge

  • Die Online-Visitenkarte aka. die Pflicht!

    1. Oktober 2020

    weiterlesen

  • TikTok schlägt WhatsApp – darum ist TikTok auch für Unternehmen interessant

    15. September 2020

    weiterlesen

  • Über Ziele, Kennzahlen und das Handwerk

    12. September 2020

    weiterlesen

Weiterlesen

Die Online-Visitenkarte aka. die Pflicht!

1. Oktober 2020
# Topics
Folge Uns
Webdesign

Die Online-Visitenkarte aka. die Pflicht!

1. Oktober 2020
Letztes Mal haben wir Fakten zur Kür angerissen. Die Reihenfolge darf in Frage gestellt werden – aber heute wollen wir uns mal die Pflicht anschauen.
Wir alle sind regelmäßig online auf der Suche nach Informationen. Das Internet hat mittlerweile fast alle gesellschaftlichen Schichten und Altersgruppen durchdrungen: Rund 90 Prozent aller Deutschen nutzen das Internet zumindest selten. Insbesondere Kinder und Jugendliche wachsen heute mit dem Internet auf und können sich eine Welt ohne das Internet nicht vorstellen (Quelle: Statista). Wir googlen und informieren uns beinah täglich über Trends, Angebote und interessante Firmen.
 
Das bedeutet, wer online nicht (oder nur sehr schlecht) auffindbar ist, ist schlicht nicht sichtbar und der Kunde kauft bei der Konkurrenz. Die Website ist die online Visitenkarte. Das bedeutet aber auch: Wenn die Homepage nicht ordentlich gepflegt ist beziehungsweise nicht ansprechend aussieht – richtig, kauft der Kunde auch bei der Konkurrenz.
So oder so: Wenn wir uns in den Untiefen des World Wide Web mal umschauen, dann scheint die Message bei vielen doch noch nicht angekommen zu sein. Klingt jetzt wie ein Vorwurf. Das soll es nicht sein. Von einem Schuster erwartet niemand, dass er (s)eine Website bauen kann. Wichtig ist „nur“, dass er sich darüber bewusst ist, dass die Website seine digitale Visitenkarte ist.
 
Das wahrscheinlich Wichtigste daran? Wenn ihr euch darum kümmert, was über euch und euren Betrieb im Netz steht, dann kann schon mal niemand anders:
 
Dieses Jahr war sowieso alles anderes. Aber wie oft ist es euch passiert, dass ihr vor verschlossenen Türen gestanden seid? Uns ständig. Wir wissen so schon nicht, wie lange der Supermarkt um die Ecke offen hat, aber dieses Jahr…? Schnell mal Google gefragt! Trotzdem vor verschlossenen Türen gestanden! Großartiges Kundenerlebnis! Da gehe ich nun als sehr zufriedener Kunde nach Hause – nicht! Wusstet ihr, dass ihr das was da bei Google zum Thema Kontaktdaten und Öffnungszeiten steht bearbeiten könnt? Jetzt wisst ihr es. Tut es! Euer Kunde wird es euch danken!
 
Und hier noch ein paar Zahlen, Daten und Fakten zur Smartphonenutzung. Danke Statista. 😊
Rund 97,1 Prozent der 14- bis 19-jährigen Personen in Deutschland nutzen/besitzen im Jahr 2019 ein Smartphone. In der Altersgruppe der 20- bis 29-Jährigen sind es 97,2 Prozent, bei den 30- bis 39-Jährigen 95,7 Prozent. Der Anteil der Smartphone-Nutzer/-Besitzer bei den über 70-Jährigen beläuft sich immerhin noch auf 43,9 Prozent.)

Laura Lehmann

Gründerin, CEO

Andere Beiträge

  • Über Ziele, Kennzahlen und das Handwerk

    12. September 2020

    Weiterlesen

  • Koji als neue Remixing Plattform

    23. März 2021

    Weiterlesen

  • The Social Dilemma – nach Tiger King einer der wohl meistdiskutierten Filme auf Netflix

    1. Oktober 2020

    Weiterlesen

Weiterlesen

TikTok schlägt WhatsApp – darum ist TikTok auch für Unternehmen interessant

15. September 2020
# Topics
Folge Uns
Social Media Marketing

TikTok schlägt WhatsApp – darum ist TikTok auch für Unternehmen interessant

15. September 2020
Scheint, als müssten wir dem Ganzen mehr Aufmerksamkeit schenken. Das haben wir mal für euch übernommen. Wie ihr eure Brand damit pushen könnt und wie TikTok euch dabei hilft neue Azubis zu gewinnen?
 
Ein soziales Netzwerk, wo keine Bilder, sondern Lypsinc Videos hochgeladen werden. Ahjaaaa… Die hochgeladenen Videos haben meist eine Länge von 15 bis maximal 60 Sekunden. Im Vergleich zu Instagram Stories werden auf TikTok Sounds verwendet, die unter die Videos gelegt werden und wie eine Art Hashtag funktionieren. Ich klicke den Sound und alle Videos dazu werden angezeigt. „Oh. Die Videos sind teilweise ja richtig kreativ. 🤔 und witzig… ach und das nächste auch… und das… Jetzt TikTok schließen und weiter E-Mail beantworten. Okay. Zwei noch. Dann ist aber gut.“
 
Nun gut – aber warum ist TikTok auch für Unternehmen relevant?
 
Betrachtet man die Altersstruktur wird schnell klar, dass es sich nicht unbedingt als Kanal für B2B-Kommunikation anbietet – lediglich 15% der Nutzer sind älter als 35 Jahre. Die Nutzer sind also sehr jung und damit ist TikTok perfekt für Employer Branding. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt: lustige Videos mit dem Chef, aus der Mittagspause oder beim nächsten Azubitreffen. Zeigt potenziellen Bewerbern, dass es Spaß macht bei euch zu arbeiten und hebt euch so vom Mitbewerber ab!
 
Daneben dich als spannenden und fortschrittlichen Arbeitgeber zu positionieren, kannst du mit TikTok auch deine Brand Awareness steigern. Eine Ad-Kampagne auf TikTok ist etwas kostenintensiv. Das braucht es aber auch gar nicht, da die organische Reichweite bei TikTok zurzeit noch ziemlich hoch ist. Kleine Kampagnen, die du nicht bewirbst, können dank des Algorithmus‘ eine enorme Reichweite generieren. Einfach mal eine Hashtag-Kampagnen ausprobieren? Der Nutzer wird noch nicht zu heftig mit Werbung zugekleistert und ist somit noch recht empfänglich für deine Marke.
 
Auch wenn der virale Hit nicht gleich gelingt: Authentischer Content macht dich und deine Brand sympathisch!
 
Ihr habt nichts zu verlieren. Auf „Los“ geht’s los – los!
 

Laura Lehmann

Gründerin, CEO

Andere Beiträge

  • Einmal Marketing, aber nachhaltig bitte!

    11. November 2020

    Weiterlesen

  • Conversational Marketing – Marketing ist eine Einbahnstraße… nicht!

    12. April 2021

    Weiterlesen

  • Die Online-Visitenkarte aka. die Pflicht!

    1. Oktober 2021

    Weiterlesen

Weiterlesen

Über Ziele, Kennzahlen und das Handwerk

12. September 2020
# Topics
Folge Uns
Nachhaltiges Marketing

Über Ziele, Kennzahlen und das Handwerk

12. September 2020
Als Pangoli Team haben wir uns dem nachhaltigen Marketing für Start-ups, Einzelunternehmer und dem Mittelstand verschrieben. Mit einem großen Netzwerk und den unterschiedlichsten Kompetenzen in-house unterstützen wir unsere Kunden dabei ihr eigenes Business mit nachhaltigem Marketing voranzutreiben.
Was verstehen wir unter nachhaltigem Marketing?
Kunde sagen uns „Wir machen jetzt auch Instagram!“. Grundsätzlich mal ein guter Plan, aber warum macht ihr das denn?
Hier kann man so viel Zeit, Geld und Nerven verlieren, aber wenn man keine Ziele & Kennzahlen definiert, dann sollte man es lieber lassen. Weil – für was macht man es denn dann?
Wie auch im privaten Umfeld, sind Ziele im Businessbereich absolut individuell. „Wir wollen mehr Follower.“ „Wir wollen mehr Likes!“. Das sind wohl die häufigsten Antworten, welche man bei dieser Frage erhält. Aber warum wollt ihr das denn? Die Frage „Warum? klingt nur allzu einfach. Die Beantwortung darauf ist aber wieder allzu schwer.
Ein kurzes Beispiel:
Die Baubranche boomt. Die Auftragsbücher des Zimmereibetriebs Erwin Müller GmbH sind dieses und nächstes Jahr weitestgehend voll. Verkaufen muss er also nicht. Wozu also Instagram? Oder um Himmels Willen TikTok? Um mehr zu verkaufen? Nein – sicherlich nicht. Seine Kundenzielgruppe ist wohl kaum auf tikotok anzutreffen. Erwin Müller GmbH hat aber wie die meisten Handwerksberufe ein riesiges Problem Azubis zu finden. Der Zimmereibetrieb möchte sich gerne als attraktiver Arbeitgeber in der Region positionieren, um so attraktiv für junge BewerberInnen zu werden. Eine Lösung könnte sein kurze Videosequenzen auf tiktok hoch zu laden und sich somit im Vergleich zu anderen Arbeitgebern einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Sein Ziel könnte somit lauten „Wir wollen xy Bewerbungen über die sozialen Medien erhalten.“ Das wiederum lässt sich messen.
Wenn wir von „nachhaltigem Marketing“ sprechen ist natürlich auch klar, dass es mit zwei, drei bunten Bildchen auf Instagram nicht getan ist. Wie immer gilt: Zuerst die Pflicht und dann die Kür. Wenn wir also einen top gepflegten Instagram Account vorweisen kann, unser potentieller Azubi aus unserem Beispiel sich bewerben möchte und das Ganze (heute vollkommen normal) über die Website und hier herrscht das blanke Chaos, dann ist schnell klar: den haben wir mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht für uns gewonnen.
Wir müssen gedanklich daher nochmal einen sehr großen Schritt zurück machen und uns überlegen: Wie sieht denn unsere Pflicht aus?

Laura Lehmann

Gründerin, CEO

Neueste Beiträge

  • TikTok schlägt WhatsApp – darum ist TikTok auch für Unternehmen interessant

    15. September 2020

    Weiterlesen

  • Die Online-Visitenkarte aka. die Pflicht!

    1. Oktober 2020

    Weiterlesen

  • The Social Dilemma – nach Tiger King einer der wohl meistdiskutierten Filme auf Netflix

    1. Oktober 2020

    Weiterlesen

Weiterlesen